Paradiesgartenweg
Mittel
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die Wanderung beginnt an der Pirminiushalle. Am Sportplatz vorbei zum Gimpelwald. Nach einem kurzen steilen Anstieg ist die Gimpelwaldhütte erreicht. Nach dem Durchqueren des Waldes verläuft der Weg zur Anhöhe mit der Quetschenallee. Hier bietet sich ein sehr schöner Ausblick in das benachbarte Frankreich und Saarland. Der Weg verläuft durch einen schönen Mischwald in das herrliche Becherbachtal. Vom Rastplatz am Rande des Tales sind in der Ferne die Höhenzüge des Pfälzerwaldes zu erkennen. Im Wechsel zwischen Wald und Wiesen erreicht der Weg den idyllisch mitten im Wald gelegenen Becherbacher Weiher. Von hier verläuft der Weg entlang des Waldrandes weiter. Am Ende dieser Strecke wechselt der Weg in das Naturschutzgebiet der Schwalbaue. Ein schmaler Pfad verläuft zur Spitzbubenbrücke über die Schwalb zur anderen Talseite. Auf dem ansteigenden Pfad entlang der Teufelsschlucht führt der Weg zur Anhöhe auf französischem Gebiet. Von hier führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Autorentipp
Sehenswürdigkeiten: Benediktiner Abtei, Klosterkirche, Fabianstift, Multimediales Museum Historama, Ausstellung des Botanikers Hieronymus Bock.
Wegbeschreibung
Der ca. 11,4 km lange Paradiesgartenweg verläuft durch die abwechslungsreiche Landschaft um die alte Klosterstadt Hornbach umrahmt von den Biosphären Pfälzerwald, Bliesgau und Nordvogesen
Start ist an der Pirminiushalle der Klosterstadt Hornbach. Vom Parkplatz verläuft der Weg hinter der Pirminiushalle entlang der ehemaligen Gärten, vorbei an Wohnmobilstellplatz und Sportplatz durch eine kleine von Linden gesäumte Allee zum Gimpelwald. Am Ende der Allee zweigt der Weg nach links ab zu dem steil ansteigenden Pfad bis zur Gimpelwaldhütte. Nach der Durchquerung des Waldstückes biegt der Weg hinterm Waldende nach rechts ab. Vorbei an blühenden Wiesen und fruchtbaren Äckern erreicht die Strecke auf der Anhöhe die Quetschenallee. Hier bietet sich ein schönen Ausblick ins benachbarte Frankreich und Saarland. Am Ende der Quetschenallee zweigt der Weg leicht links und gleich wieder rechts ab, über eine Wiese zu einem herrlichen Mischwald. Dieser wird durchquert bis am Ende des Waldweges der Einschnitt in das liebliche Becherbachtal erreicht ist. Von hier sind am Horizont die Ausläufer des Pfälzerwaldes zu erkennen. Über den links in den Wald abzweigenden Pfad, entlang Wiesen und Wald führt die Wanderstrecke zum idyllisch, im Wald gelegenen, Becherbacher Weiher. Rund um den Weiher verläuft die Stecke. An der Kreuzung oberhalb des Weihers führt die Wanderstrecke geradeaus weiter, entlang des Waldrandes durch das liebliche Tal der kleinen Becherbach. Im Wechsel vorbei an Wiesen und Äckern ist nach dem kurzen Abstieg durch ein kleines Waldstück und dem Überqueren der L 468 das Naturschutzgebiet Schwalbaue im Tal ereicht. Auf einem schmalen Pfad durch den Schilfgürtel wird über die Spitzbubenbrücke, die über die Schwalb führt, die andere Talseite erreicht. Ein schmaler, steil ansteigender Pfad entlang der Teufelsschlucht führt zu einem Feldweg auf der Anhöhe. Von hier bietet sich ein Ausblick über das sanfte Hügelland des Pirminiuslandes. Am Ende des Feldweges zweigt der Weg auf der Höhe des Wasserhäuschen nach links und nach wenigen Metern wieder nach rechts ab. Hier muss die wenig befahrenen B 424 überquert werden um in den Feldweg einzubiegen über den, vorbei an Viehweiden, Äckern und Wiesen die Klosterstadt Hornbach und der Ausgangspunkt an der Pirminiushalle errecht wird.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung. Sonnen- und Regenschutz. Ausreichenden Vorrat an Essen und Getränken, sollten keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sein. Der Weg ist durchgend sehr gut markiert. aus Sicherheitsgründen sollte immer eine geeignete Wanderkarte dabei sein.
Die Wanderstrecke verläuft auf Teilstrecken auf französischem Gebiet. Bitte Ausweis mitführen.
Sicherheitshinweise
Der Weg führt durch die herrliche Landschaft im Dreiländereck Rheinland-Pfalz, Saarland und Frankreich. Ein Ausweis sollte mitgeführt werden.
Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei zu haben. Bei widrigen Wetterverhältnissen können bei naturnahen Wegen matschige und rutschige Passagen kommen. Im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Stürmen können auch im Nachhinen noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen
Wegen Forstarbeiten sind der Paradiesgartenweg und der Spitzbubenwanderweg zum Teil gesperrt.
Auch auf der ausgeschilderten Umleitung kann es zu kurzen Sperrungen kommen.
Buchempfehlungen des Autors
https://www.klosterstadt-hornbach.de
Weitere Informationen
Besuch der Ausstellung des Botanikers Hieronymus Bock im ehemaligen Pfarrhaus. Er verfasste das erste Kräuterbuch in Deutscher Sprache.
Wanderung auf dem Pirminiusweg im Dreiländereck Rheinland-Pfalz, Saarland und Lothringen /F.
Weitere Wanderwege: Rund ums Hornbachtal, Historischer Stadtrundgang, Spitzbubentour und Wasserbüffelweg
Anreise:
Hornbach bietet gute Übernachtungsmöglichkeiten im Hotel Kloster Hornbach oder bei privaten Anbietern. Gastronomie: Hotel Kloster Hornbach-Klosterschänke, Gasthaus auf der Platte, Capito an der Pirminiushalle, Gimpelwaldhütte
Die Anfahrt mit dem PKW nach Hornbach erfolgt über die A8, Autobahnkreuz Neunkirch, Ausfahrt Contwig und L 700. Mit dem ÖPnV Zug bis Hauptbahnhof Zweibrücken. Von hier mit dem Bus der Linien 235 oder 236 (siehe Fahrplan) oder dem Ruftaxi, Tel. 06332/12525.
Info:
Tourist-Info Pirminiusland, Landauer Straße 18-20, 66482 Zweibrücken
Tel. 06332/8062-118;
www. vgzwland.de
pirminius-touristik@vgzwland.de
Tourist-Info Hornbach, Im Klosterbezirk, 66500 Hornbach
Tel. 06338/809153
www. klosterstadt-Hornbach.de
info@stadt-hornbach.de
Einkehrmöglichkeiten:
Gimpelwaldhütte im Gimpelwald; Capito an der Pirminiushalle; Gaststätte auf der Platte; Hotel Kloster Hornbach-Klosterschänke;
Imbis Wasgau.
Gimpelwaldhütte, Im Gimpelwald, 66500 Hornbach
Tel. 0176 55492280
https://www.gimpelwaldhuette.de
Gasthaus "Auf der Platte"
Auf der Platte 3, 66500 Hornbach
Tel. +49 (0) 6338 994729
Restaurant Capito
Bahnhofstraße 4, 66500 Hornbach
Tel. +49 (0) 6338 99432820
https://www.christian@restaurant-capito.de
Hotel Kloster Hornbach-Klosterschänke
Im Klosterbezirk, 66500 Hornbach
Tel. +49 (0) 6338 910100
https://www.kloster-hornbach.de
Wasgau
Pirmasenser Straße 3, 66500 Hornbach
Tel. +49 (0) 6338 9944690