Stadtführung mit dem reichsgräflich leyenschen Gardist der Schlossgarde
Mal wird eine militärische Uniform zu sehen sein, deren Art in dieser Zeit viele Soldaten trugen.
Veranstaltungsdetails
Blieskastel bietet in diesem Jahr eine neue Stadtführung an. Zum ersten Mal wird eine militärische Uniform zu sehen sein, deren Art in dieser Zeit viele Soldaten trugen.
Neben den bekannten Figuren wie der Kammerzofe Henrietta, der gräflichen Gesellschaftsdame Madame de Mouranville oder Ihrer Gräfin selbst, gesellt sich nun eine neue Rolle in den Kreis der Stadtführer. Der kommandierende Feldwebel der hochgräflich leyenschen Garde Grenadier Kompagnie Johannes Kamper (alias Marco Hillinger) führt interessierte Besucher durch die barocke Altstadt.
Er erzählt viele Geschichten aus seinem Leben im Dienste der Grafen von der Leyen. Die kurze Blütezeit der Stadt erstreckte sich von 1773-1793. Um das gräfliche Leben aufrechtzuerhalten hatten die Soldaten vielfältige Aufgaben. Hierzu zählten Wach und Paradeaufgaben rund um das barocke Schloss und seine Bewohner. Dazu zählten aber auch die Schlösser und Quartiere in Niederwürzbach oder Seelbach.
Wer waren diese Gardisten oder woher stammten sie ? Welche Geschichten sind erhalten
geblieben ? Warum sind viele Soldaten aus der Nähe nach Amerika ?
Auf all diese Fragen bekommt der interessierte Zuhörer eine Antwort.
Neben den bekannten Hotspots wie dem Paradeplatz, der Orangerie oder der Schlosskirche wird der Gardist bei dem Rundgang auch Geschichten aus der Zeit zum Besten geben, in dem das benachbarte Herzogtum Pfalz-Zweibrücken mit seinem „Feenschloss“ Karlsberg in Homburg und ebenso die Grafschaft Saarbrücken eine Rolle spielt. Die Führung erstreckt sich über etwa 1,5 km mit der Schlosskirche als höchstem Punkt und endet nach etwa 100 Minuten dort wo sie begonnen hat.
Weitere Informationen
www.blieskastel.de/kultur-tourismus/stadtfuehrungen/Tickets
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