Bliessteig - Etappe 3 (Bebelsheim - Blieskastel)
Mittel
Auf dem Hannock startend über Wiesen und durch Felder bis in die Barockstadt Blieskastel.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
Haltestellen anzeigen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Reichhaltige Pflanzenwelt
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die dritte Etappe des Bliessteigs ist mit rund 15 km die längste. Hier gibt es viel zu erleben. Neben zahlreichen Waldpassagen, auf denen sich schmale Pfade und breite Wege abwechseln, führt der Weg auch zwischen Feldern hindurch. Auf den Höhenrücken blickt man auf das typische Landschaftsbild des Bliesgaus: Sanfte Hügel, Streuobstwiesen und im Frühjahr Orchideen. Auf der Hälfte der Strecke lädt ein Tretbecken zu einer Abkühlung ein.
Autorentipp
Denken Sie an eine kleine Rucksackverpflegung, da es auf der Strecke keine Einkehrmöglichkeiten gibt. Dafür laden Rastplätze mit toller Aussicht und ein Kneippbecken zur Pause ein.
Wegbeschreibung
Die dritte Etappe des Bliessteigs startet am Rastplatz oberhalb von Bebelsheim. Über einen schmalen Pfad geht es zwischen Feldern auf der Höhe entlang bis an die Krehberghütte. Hier geht es nach rechts in den Maierswald hinein und nach links auf dem Waldweg durch das Muschelkalkgebiet Richtung Erfweiler-Ehlingen. Kurz an Feldern vorbei, geht es weiter zur Schornwaldhütte. Der Bliessteig führt durch den Schornwald, vorbei an den keltischen Grabhügeln bis an den Aussichtspunkt über Wolfersheim. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher nach rechts an den Rastplatz, es eröffnet sich eine weite Sicht über die Bliesgau-Landschaft mit ihren Streuobstwiesen. Nach einer kurzen Pause kann es weitergehen. Durch den Wald, an einem alten Steinbruch vorbei kommt man an eine Kneippanlage. Hier ist die Hälfte der Strecke geschafft und das Tretbecken lädt zu einer Abkühlung ein. Dann geht es wieder bergab ins Dorf und durch den Ortskern von Ballweiler hindurch. Am Dorfende geht es nach rechts auf den Wirtschaftsweg wieder bergauf und die Beschilderung führt zwischen Feldern hindurch bergab Richtung Hauptstraße. Diese wird überquert und die Beschilderung führt nach rechts entlang der Straße und schließlich nach links in ein Wohngebiet. Es geht gepflasterten Weg bergauf und auf dem Höhenrücken des Osterbergs Richtung Blieskastel. Durchs Wohngebiet führt die Beschilderung an der evangelischen Kirche vorbei hinab Richtung Altstadt und zum Ende der Etappe. Hier kann man in zahlreichen Lokalen einkehren.
Ausrüstung
Alle wichtigen Infos zu einer Ausrüstung finden Sie in unserer Packliste.
Sicherheitshinweise
Achtung:
Grundsätzlich sind das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr.
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich.
Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil.
Bitte besonders beachten:
Vorsichtiges Begehen der angelegten Treppen im Wald (sie könnten durch Laubfall rutschig sein).
GEMEINSAM MIT RESPEKT
Freundlichkeit, Verständnis und Rücksichtnahme füreinander gilt als Grundsatz für die partnerschaftliche Nutzung unseres Naturraumes. Als Kodex gilt:
Bestehende Wege nutzen, Beschilderungen folgen und Wegesperrungen respektieren
Keine Spuren wie Müll oder Hundekot hinterlassen und den Weg schonend behandeln
Andere Nutzer von Wald und Flur respektieren
Rücksicht auf Tiere und Pflanzen nehmen
Im Voraus planen und das Tageslicht nutzen
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen auch auf naturbelassenen Wegen entlang durch unberührte Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Ebenso möchten wir auf die Risiken hinweisen und bitten Sie deshalb, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben und vorhandene Felsköpfe aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg, aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert, Trittsicherheit unabdingbar.
Die Nutzung der Wanderwege und Premiumwanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.