Marienweg
Mittel
Eine kurze Wanderung mit Orten der Marienverehrung rund um Bexbach-Frankenholz. Hier schlägt das Wander- und Bergbaufan-Herz höher, denn verschiedene Bergbaurelikte im Wald ermöglichen eine spannende Wanderung in die Zeitgeschichte des Bergbaus in Frankenholz.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Der Marienweg startet an der Kirche St. Josef bzw. am Bürgerzentrum in Frankenholz und ist ein Teilabschnitt des Tilemann-Stella-Weges. Ausgangspunkt des Marienweges ist der Bürgerbrunnen am Bürgerzentrum bzw. die Lourdes-Grotte vor der Kirche St. Josef. Von hier aus führt der Weg zum Grabmonument von August Ferdinand Culmann, dem Gründer der Grube Frankenholz und Mitglied der Paulskirche, dann durch den Buchwald vorbei am neuen Marien-Bildstock zum romantischen Feilbachtal bis zum Marien-Marterl der Familie Hau. Der Wanderweg führt an mehreren Mariengedenkstätten vorbei.
Warum diese Strecke den Namen Marienweg trägt, wird in der Folge schnell klar. Denn nur ein kleines Stück weiter in Richtung Frankenholz tut sich am rechten Wegesrand eine weitere kleine Lichtung auf. Dort lädt zum einen erneut eine Sitzbank zum Verweilen in malerischer Umgebung ein, zum anderen steht dort ein wunderschöner Marienbildstock.
Auf dem ist ganz oben zu lesen: "Glück und Unglück, beides trag in Ruh, alles geht vorüber und auch Du." Auch einen Verweis auf die Schöpfer gibt es, so steht auf einer kleinen Tafel am Fuß des Bildstocks: "Gestiftet & erbaut Dr. Udo Hau ... W. Hau ... 2011." Und kurz vor Beginn des Ortes findet sich ein weiteres Marienbild am Rand des Weges, ein so genanntes Marienmarterl. Hier ist zu lesen, dass diese wunderschöne Form der Marienverehrung im Jahr 1992 eingesegnet wurde.
Autorentipp
Lesen Sie an den aufgestellten Tafeln, was es mit der damaligen Bergwerksgeschichte auf sich hatte.
Einkehrmöglichkeiten:
Bürgerzentrum Frankenholz
Pfarrer-Layes-Straße 3, 66450 Bexbach
Telefon: 0 68 26 / 73 25, Email: peter.fell@bz-frankenholz.de
Wegbeschreibung
Startpunkt der Tour ist an der Kirche St. Joseph in Bexbach-Frankenholz. Von dort führt der beschilderte Weg nach rechts in die „St-Barbara-Straße“ und dann nach rechts in die Straße „Am Hirtenberg“ bis diese auf die L 116 auch als „Höcherbergstraße“ bekannt stößt. An dieser Stelle stand damals das „Schlafhaus 1“. Die L 116 wird kurz überquert und nach links weiterverfolgt. Nach wenigen Metern geht’s nach rechts in die Straße „Am Dorfbrunnen“, wo früher das „Schlafhaus 2“ stand und ab dort geht’s über Wiesen in den Wald hinein. Am Sportplatz von Frankenholz angelangt, verläuft die Runde nach rechts, wo damals die ehemalige Trasse der Luftbahn zwischen Frankenholz und dem Bahnhof Mittelbexbach verlief. Von hier aus schlängelt sich der Wanderweg über Felder und an vereinzelten Bäumen entlang und überquert erneut die L 116. Es geht hinter dem Friedhof entlang in den so genannten Buchwald hinein und zweigt an zwei Stellen auf dieser Waldetappe nach links ab bis die Tour wieder am Ortsrand von Frankenholz ankommt. Hier führt der Wanderweg kurz in die „Ferdinand-Culmann-Straße“ und dann direkt nach rechts in die „Markwaldstraße“ weiter und zurück zum Startpunkt.
Ausrüstung
Alle wichtigen Infos zu einer Ausrüstung finden Sie in unserer Packliste.
Sicherheitshinweise
Achtung:
Grundsätzlich sind das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr.
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich.
Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil.
Bitte besonders beachten:
Vorsichtiges Begehen der angelegten Treppen im Wald (sie könnten durch Laubfall rutschig sein).
GEMEINSAM MIT RESPEKT
Freundlichkeit, Verständnis und Rücksichtnahme füreinander gilt als Grundsatz für die partnerschaftliche Nutzung unseres Naturraumes. Als Kodex gilt:
Bestehende Wege nutzen, Beschilderungen folgen und Wegesperrungen respektieren
Keine Spuren wie Müll oder Hundekot hinterlassen und den Weg schonend behandeln
Andere Nutzer von Wald und Flur respektieren
Rücksicht auf Tiere und Pflanzen nehmen
Im Voraus planen und das Tageslicht nutzen
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen auch auf naturbelassenen Wegen entlang durch unberührte Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Ebenso möchten wir auf die Risiken hinweisen und bitten Sie deshalb, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben und vorhandene Felsköpfe aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg, aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert, Trittsicherheit unabdingbar.
Die Nutzung der Wanderwege und Premiumwanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.
MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:
Bei allen Qualitätswegen handelt es sich um Rundwanderwege, die in beide Richtungen begangen werden können. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Gehen Sie die Runde doch einmal anders herum und Sie werden völlig neue Perspektiven und andere Blickwinkel entdecken.
Weitere Informationen
Haben Sie einen Mangel auf der Tour entdeckt? Dann melden Sie diesen mit Hilfe unseres Mängelmelders: https://bit.ly/MaengelmelderBliesgau
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.