Saarländische Zimtwaffeln
Ein himmlisches Gebäck für die Weihnachtszeit
Eine Zimtwaffel ist ein flaches Feingebäck, das zwischen zwei heißen Eisen gebacken wird. Ursprünglich kommt die Waffel aus Belgien und Frankreich, doch mit der Zeit entwickelte jede Region eine eigene Tradition. So sind im Bergischen Land die Herzwaffeln allseits bekannt und in Österreich die Neapolitaner Waffeln. Im Saarland und in der Pfalz gehören hingegen Zimtwaffeln traditionell zur Weihnachtszeit.
Die saarländischen Zimtwaffeln, die von ihrer Konsistenz kompakt und knusprig sind und mit einer herkömmlichen Waffel eher wenig zu tun haben, werden in einem speziellen Waffeleisen gebacken.
Nach dem Backen sind sie auf einer Seite kariert, auf der anderen Seite prägen sich verschiedene Motive wie ein Kreuz oder eine Schnecke ein.
Während des Backens verteilt sich ein wohlig riechender Duft nach Zimt im Haus, der richtig Lust auf die Vorweihnachtszeit macht!
von unserer Auszubildenden Julia Serov
Zutaten
250 g Butter
8 Ei(er)
400 g Mehl
400 g Zucker
40 g Zimt
Zubereitung
Zunächst verrühren Sie die weiche Butter mit dem Zucker bis eine helle, schäumende Masse entsteht. Danach fügen Sie abwechselnd den Zimt und die Eier hinzu und vermengen alles ordentlich. Zu guter Letzt heben Sie das Mehl vorsichtig unter und der Teig ist fertig.
Im erhitzten Eisen backen Sie nun portionsweise die Waffeln. Bei jedem Durchgang benötigen Sie ca. 2 Esslöffel Teig für das gesamte Eisen.
Der Teig reicht für ca. 80 Waffeln.Tipp: Die Zimtwaffeln luftdicht lagern. So bleiben auch die letzten Waffeln lecker knusprig!